Sanierung Haus am Schottentor, Österreich
Das Dach des historischen und denkmalgeschützten Gebäudes wurde saniert. Es galt, ein bauphysikalisch anspruchsvolles Problem zu lösen.
- Gebäudestandort
- Wien, Österreich
- Projekttyp
- Gewerbebau
- Projektgrösse
- 9 000 m²
- Architekt
- HNP architects ZT GmbH
- Verarbeiter
- Lindner Gmbh
- Verwendete Produkte
- Majrex®, Primur® Schlauchbeutel / Kartusche, Rissan®, Sicrall®
Sanierung des Dachs und bauphysikalische Herausforderungen
Das Haus am Schottentor in Wien wurde in den 1910er Jahren erbaut. Das denkmalgeschützte Bankgebäude mit seinen prunkvoll verzierten und gut erhaltenen historischen Räumen wird nun mit einem neuen Nutzungskonzept behutsam in die moderne Zeit geführt. 9 000 m2 Büroräumlichkeiten und Coworking Space entstehen in dem historischen Bau.
Das Dach des denkmalgeschützten Gebäudes wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals saniert. Ursprünglich war das Dach sehr dampfdicht ausgeführt, was dem damaligen Standard entsprach. Die bauphysikalischen Anforderungen zu lösen, lag in den Händen der Buschina & Partner Ziviltechniker GmbH. Die besonderen Herausforderungen lagen darin, dass
- die Aussenhaut des Gebäudes nicht verändert werden durfte
- für den Dachgeschossausbau mit innenliegender Wärmedämmung eine bauphysikalisch funktionierende Lösung gefunden werden musste
Dank Hygrobrid-Dampfbremse effizienter Arbeiten
Buschina & Partner kontaktierte SIGA für eine bauphysikalische Berechnung der SIGA Majrex® 200 und hatte damit bereits einen guten Teil des Problems gelöst. Majrex ist als einzige richtungsabhängige, intelligente Dampfbremse ideal für die hohen Ansprüche des Projekts geeignet. Darüber hinaus war auch der Verarbeiter glücklich mit der getroffenen Wahl. Florin-Marcel-Ghhiurau, Obermonteur bei der Firma Lindner GmbH sagt dazu:
«Die Majrex® 200 ist in ihrer Verarbeitung eine echte Erleichterung für uns. Ihre Form-Stabilität ermöglicht uns, auf der Unterkonstruktion aus Aluminium des Innenausbaus ein schnelles und einfaches Arbeiten. Echt top!»